Mitarbeitermotivation durch QR-Codes
Ein riesiger QR-Code ziert nun das neue Hauptquartier der Facebook- Mitarbeiter im Menlo Park, Kalifornien.
Eigentlich war es lediglich ein Aufruf von dem Facebook-Chef Mark Zuckerberg, zu einem „Space Hackathon“, bei dem die Büroräume im neuen Hauptquartier im kalifornischen Menlo Park verschönert werden sollten. Heraus kam dabei ein mit einem gigantischen QR-Code gestaltetes Dach.
Mini-URL für den QR-Code von Facebook
Nachdem ein Mitarbeiter herausgefunden hatte, dass ein QR-Code optisch einfacher gestaltet ist, wenn die entsprechende, zu verschlüsselnde URL kurz und prägnant ist, reifte schnell die Idee, einen QR-Code zu generieren, der anschließend das Dach des neuen Hauptquartiers zieren sollte. Die Kurze URL meint jedoch nicht nur eine simple Gestaltung des Bildes selbst, sondern auch einen geringeren Verbrauch an Farbe, was wiederum einen geringeren Arbeitsaufwand bedeutet. Zusätzlich ist die Möglichkeit, dass der QR-Code anschließend auch gelesen werden kann, hierbei deutlich höher. Für die kurze Darstellung der URL wurde von Facebook eigens die Domain http://fbco.de gekauft, die nach dem erfolgreichen Scannen des Codes erscheint.
Mit Pinsel, Farbe und Bier
Der QR-Code auf dem Dach von Facebook ist ca. 13 Meter lang und genauso breit. Um den QR-Code erfolgreich zu platzieren, scheuten zwei Mitarbeiter keine Mühen und kletterten auf das hauseigene Dach. Neben den Malerutensilien Kreide, Pinsel und Farbe halfen ein paar kühle Biere gegen die warme kalifornische Sonne. Bei dem Auftragen des Codes haben sich die Mitarbeiter an der Flugschneise orientiert, so dass ggf. auch Passagiere aus den Maschinen die Möglichkeit haben, den QR-Code zu scannen. Mark Pike, ein Mitarbeiter und einer der tatkräftigen Maler von Facebook, erläutert das Projekt als Liebesbekundung, dass er bei Facebook arbeiten könne.
Per Mini-Helikopter und Kamera wurde der QR-Code getestet
Um den QR-Code zu testen, war dieses Mal die Kreativität eines Fans gefragt. Der befestigte eine Mini-Kamera an einem kleinen Helikopter und ließ diesen über das Dach von Facebook segeln. Nach einer allgemeinen Aufregung stellte sich heraus, dass Pike und sein Kollege ganze Arbeit geleistet hatten. Der Code ist lesbar und leitet den Fan auf die eigens erworbene Fanpage. Momentan befindet sich jedoch noch nicht viel auf der Seite. Pike verspricht aber bereits, dass hier bald „etwas Cooles“ gezeigt werden soll. Facebook-Fans dürfen in jedem Fall gespannt sein, was sich die Mitarbeiter rund um das soziale Netzwerk noch in der kommenden Zeit ausdenken werden. (Bildquelle: likecool.com)
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