QR Code aus Legosteinen für den Heimatbund
Für den Heimatbund St. Tönis hat Werner Lessenich einen eigenen QR Code kreiert. Da Lessenich ein begeisterter Legobauer ist, besteht der QR Code aus schwarzen und weißen Legosteinen.
Werner Lessenich hat sich für den Heimatbund St. Tönis ganz besonders angestrengt. Der Vizevorsitzende des Vereins hat aus Lego Steinen einen QR Code zusammengesetzt, der nach dem Scannen des Codes auf die eigene Internetseite des Heimatbundes weiterleitet. Der QR Code kann mit einem Smartphone oder auch einem Tablet PC gescannt werden und befindet sich im Schaufenster der Heimatbund-Geschäftsstelle in St. Tönis in der Marktstraße.
QR Code aus Lego- Steinen begeistert Passanten
Der begeisterte Lego- Bauer Lessenich bastelt jedoch nicht wie die meisten Kinder und Jugendlichen an Schlösser, Burgen, Rittern und Fahrzeugen, sondern widmete seine Leidenschaft einem neuartigen Projekt, dem Bau des QR Codes des Heimatbundes St. Tönis. Passanten und Vereinsmitglieder können den QR Code so durch das Schaufenster einfach einlesen und werden umgehend auf die Internetseite des Vereins geleitet. Dort finden sich zahlreiche Informationen rund um den Heimatbund St. Tönis. Der technikbegeisterte und visierte Lessenich hat auf besonders unkonventionelle Art und Weise für seinen Verein und dessen Tätigkeit geworben. Der QR Code aus Legosteinen zieht sicherlich so manche Blicke auf sich.
QR Code aus Lego in Vlissingen entdeckt
Der Verein St. Tönis besteht bereits seit 1952 und hatte seinen ersten Internetauftritt bereits im Jahre 1999. Auf einem Hafenfest in Vlissingen, Niederlande, hatte Lessenich nach eigenen Angaben einen QR Code entdeckt, der aus Legosteinen bestand und sich sofort für diese Art der Darstellung begeistern können. Zurück in St. Tönis begab sich Werner Lessenich umgehend an das Erstellen des QR Codes, der ihm auch auf Anhieb gelang. Bereits der erste Scannversuch des QR Codes gelang, so dass der QR Code ausgestellt werden konnte.
Seulenmedaille zeichnet Lessenichs Engagement aus
Auch die Gestaltung der Internetseite des Heimatvereins liegt in Lessenichs Händen. Bereits zu Beginn im Jahre 1999 war er für deren Gestaltung und Inhalt selbst verantwortlich. Jedoch schwört er auch weiterhin auf den „Heimatbrief“, der trotz Internetseite weiterhin alle wichtigen Infos in alter Manier veröffentlicht. Dass dieses Engagement auch belohnt werden muss, ist selbstverständlich. So erhielt Werner Lessenich 2009 – also ganze zehn Jahre nach dem ersten Internetauftritt des Heimatvereins – die Seulenmedaille der Stadt Tönisvorst. Für seinen QR Code wünscht sich Lessenich, dass dieser später ein Teil der Lego- Ausstellung im Fleichlichtmuseum Grefrather werden wird. (Bildquelle: designritter / pixelio.de)
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