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QR-Codes sind auf Streifenwagen mobil

QR-Codes zieren Autos der Stuttgarter Polizei

Social Media Kanäle werden bereits seit einiger Zeit vielfach in unterschiedlichen Städten genutzt. Nun werden auch die Fahrzeuge der Polizei in Stuttgart mit QR-Codes versehen und sind so präsenter denn je.

Die Hannoversche Polizei warnt ihre „Fans“ bereits per Facebook vor einem neuen, sich im Umlauf befindlichen Trojaner. Die Stuttgarter Ordnungshüter gehen jedoch noch einen Schritt weiter und betreiben zusätzlich eine Twitter- Seite und nutzen auf ihren eigenen Fahrzeugen nun eine Klebefolie, die QR-Codes zeigen. Andere Städte wiederum sind weder in dem einen, noch in dem anderen Bereich aktiv. Hier fehlt eine einheitliche Linie, die allen Polizeiämtern vorgibt, die Social Media Kanäle für sich aktiv zu nutzen.

Social Media für Sicherheitsbehörden bald Pflicht?

Dass Social Media sich für die Polizeiarbeit bewährt, ist bereits mehrfach bewiesen worden. Dass jedoch der Informationsfluss in einem Bundesland deutlicher besser ist, als in einem anderen, sollte in Zukunft geändert werden. Dies sieht auch das Innenministerium ein und prüft derweil, ob nicht bundesweite Standards für die Sicherheitsbehörden eingeführt werden können und müssen, die den Umgang mit den Social Media Plattformen festlegen. Durch diese Standards ließen sich auch einige Unklarheiten beseitigen und würden vorab die Gesetzte zur erlaubten Veröffentlichung von etwa Fahndungsaufrufen prüfen. So geschah es beispielsweise vorab, dass die Polizei Hannover auf ihrem Facebook Profil Fahndungsaufrufe gestartet hat, die jedoch laut des niedersächsischen Justizministeriums als völkerrechtswidrig kritisiert worden waren. Da sich der Server der Social Media Plattform Facebook in den USA befindet, wurde die Polizei ohne eine entsprechend völkerrechtliche Vereinbarung in einem fremden Staatsgebiet tätig, einer Grauzone in diesem Bereich. Diese Fragen könnten etwa vorab geklärt werden, so dass nach der Freigabe der bundesweiten Standards zur Nutzung von Social Media Kanälen alle Polizeistationen entsprechend ans Netz gehen könnten, ohne eine oftmals langwierige Prüfung von Gesetzen eigenständig unternehmen zu müssen.

QR-Codes auf Stuttgarter Polizeiautos ermöglichen regen Austausch

Die Polizei in Stuttgart ist in Sachen Fanbereich im Social Media bereits ganz weit vorne mit dabei. QR-Codes auf Streifenwagen machen das umständliche Eintippen der Internetseite passé. Die QR-Codes werden auf Folien gedruckt und anschließend auf die Fahrzeuge der Ordnungshüter angebracht, so dass jeder Passant die QR-Codes einfach und schnell Scannen kann. Nach dem Scannen der QR-Codes wird der Nutzer auf eine Domain geleitet, auf der er zwischen der Facebookseite, der Internetpräsenz der Stuttgarter Polizei und dem Twitter-Profil wählen kann. Die QR-Codes und Social Media Auftritte erleichtern zudem die Kommunikation zwischen Polizei und Bevölkerung und erleichtern so eine wichtige Kommunikation. (Bilquelle: Polizei Stuttgart)

 

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