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QR-Codes locken zu einer digitalen Schnitzeljagd

Die Stadt Mönchengladbach folgt nicht nur dem Zahn der Zeit, sondern gestaltet gleich noch eine digitale Schnitzeljagd, um Touristen und Einheimischen den Spaß an der Erkundung der Stadt zu erhöhen.

Viele Städte und Orte haben bereits mit QR-Codes aufgerüstet und möchten mit der Zeit gehen und ihren Touristen auch etwas für das Smartphone bieten. Die Stadt Mönchengladbach hat sich jedoch noch etwas Interessanteres ausgedacht und eigens für eine kleine Rally mit QR-Codes an verschiedenen Stationen Punkte gesetzt, die mit dem Smartphone gescannt werden können. Anschließend erhält der Tourist oder auch interessierte Einheimische Informationen rund um den gescannten Punkt.

Stadtrally mit QR-Codes locken Touristen

An 15 Stationen auf einer Strecke von ca. 3,5 Kilometern sind die QR-Codes zu finden. Um die QR-Codes lesen zu können wird ein Smartphone und eine App benötigt, die die QR-Codes entziffern kann. Die QR-Codes in der Rally sind auf diversen Untergründen angebracht und können recht einfach mit dem Gerät gescannt werden. Dies ist auch Sinn der Schnitzeljagd, denn ohne das eigentliche Scannen könnte der Tourist außer einem verpixelten QR-Code nichts weiter sehen. Nach dem erfolgreichen Scannen erscheint im Display des Smartphones ein Link, über den man auf eine Informationsseite zum jeweiligen Zielobjekt geleitet wird. Hier finden sich nun informative und spannende Hintergrundgeschichten zum Aufenthaltsort. Spielerisch und mit dem Einsatz von neuster Technologie gestaltet sich die Schnitzeljagd durch Mönchengladbach, die Historisches mit Moderne verbindet. „Mit dieser neuen Form der Stadtbesichtigung möchten wir unser Angebot erweitern und auch dazu verführen, spontan und individuell unsere Stadt zu erforschen“, so Peter Schlipköter, der Geschäftsführer der Marketinggesellschaft Mönchengladbach, oder auch kurz MGMG genannt.

Routenplan ist via Internetseite abrufbar

Damit die Tour nicht sozusagen „im Blauen“ beginnt, gibt es von der Marketinggesellschaft Mönchengladbach auch eine Internetseite, auf der man sich bei Interesse vor der Schnitzeljagd noch informieren kann. Sollte das Smartphone die QR-Codes nicht lesen können, können verpasste Informationen auch noch im Internet auf der  Homepage nachgelesen werden. Auch eine Route wird via Google-Maps angezeigt, die ebenfalls mit dem Smartphone aufgerufen werden kann. So können sich Ortsfremde leichter orientieren. Da die Internetseite für das Aufrufen mit Smartphones konzipiert ist, was über das Scannen der QR-Codes erfolgt, ist die Seite schlicht und ansprechend. So kann sie bei der Schnitzeljagd auch deutlich schneller geladen werden, als etwa eine regulär konzipierte Internetseite.

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