» NFC als Schmuck: Ringe und Armbänder mit NFC-Steuerung

NFC als Schmuck: Ringe und Armbänder mit NFC-Steuerung

Das eigene Smartphone mit NFC-Ring oder -Armband steuern

Das eigene Smartphone mit NFC-Ring oder -Armband steuern

Neue und kreative Ideen mit Near Field Communication-Technologie entstehen am laufenden Band. Diesen Eindruck können man zum Beispiel bekommen, wenn man bei der Crowdfunding-Plattform Kickstarter vorbeischaut. Wird NFC in vielen Fällen besonders als innovative Möglichkeit gelobt, neue Bezahlungswege zu beschreiten, so finden sich auch ganz andere Verwendungszwecke. Gerade erst hat Apple im Zuge der Einführung seines neuen iPhones den dazugehörigen Fingerabdruckscanner vorgestellt (der freilich einige Tage später bereits gehackt wurde). Warum sollte man nicht – so ein Startup aus New York City – stattdessen NFC-Technik zum Schutz des eigenen Smartphones verwenden?

Tuit – der NFC-Schlüsselring am Finger

Tuit ist ein Ring, den man sich an den Finger steckt. Er ist mit einem NFC-Chip ausgestattet. Die Idee dahinter: Nur mit Ring ist man in der Lage, das Telefon (automatisch) zu entsperren. Wer also keine Lust mehr auf die Eingabe eines mehrstelligen Codes hat, für den könnte Tuit das Richtige sein. Dazu muss nur eine App geladen werden, die mit dem Ring kommuniziert und das Smartphone „aufschließt“. Alle, die versuchen, das Smartphone regulär zu starten bleiben mit dem herkömmlichen Lockscreen konfrontiert, der zur Eingabe einer PIN-Nummer auffordert. Jeder Tuit-Ring soll dabei einer einzigartigen Signatur versehen sein, der das Kopieren nur schwerlich möglich macht. Sollte das Projekt Erfolg haben und die erforderlichen 100.000 Dollar einspielen, will das junge Startup-Unternehmen zukünftig auch verschiedene Ring-Designs anbieten.

Mit dem Armband das Smartphone steuern

Ein weiteres Projekt – ebenfalls auf Kickstarter um Investoren werbend – möchte NFC ans Handgelenk bringen. „13.56“ ist ein Gummiarmband, dass zur Steuerung des Smartphones verwendet werden kann. Hier sind keinerlei Knöpfe integriert, stattdessen verfügt das Armband über zwei NFC-Tags. Wird die dazugehörige App am Smartphone aktiviert, sollen sich  eine Reihe verschiedener Funktionen mithilfe des Bandes steuern lassen. Möchte man etwa morgens den Weckton des Samrtphones ausstellen, ist dies mit dem NFC-Armband bequem möglich. Selbstverständlich wird auch die Musikwiedergabe über das Gummiband gesteuert, dass es in den Größen S bis XXL geben soll.

Android-Nutzer wären klar im Vorteil

Sollten die beiden Projekte ihren anvisierten Betrag erreichen, werden zunächst nur Android-Benutzer profitieren können. Tuit soll insgesamt für 25 Dollar, das 13.56-Armband für 25 britische Pfund erhältlich sein.

 

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